Renate Balda

geb. 1955 in Plattling, Niederbayern

lebt und arbeitet in Waldkirchen, Bayerischer Wald


  • 1980 - 83 Studium der Malerei an der Kunstakademie Nürnberg bei Ernst Weil und Christine Sack-Colditz            

    Während des Studiums Kontakt mit der Keramik

  • ab 1984 Arbeit in der eigenen Keramikwerkstatt, autodidaktisches Lernen und Erarbeiten technischer Details, Drehen, Glasuren Brennverfahren, Gefäße        
  • ab 1992 Freie keramische Arbeiten 
  • ab 1993 Malerei, zuerst auf Ton, ab 1994 auf Papier, später auf Leinwand, Malerei mit verschiedenen Erden, Pigmenten u.a. ohne Bindemittel (Pastell) später mit Bienenwachs (Enkaustik).
  • 1997 Besuch  von Janet Mansfield, Keramikerin, Kuratorin und Herausgeberin der australischen "Ceramics - Art and Perception" zusammen mit Renate Wunderle, Galeristin München, im Atelier
  • 1998 Beginn der Ausstellungstätigkeit mit Galerie b 15, Renate Wunderle, München
  • ab 2000 fast jedes Jahr Beteiligung an internationalen Kunstmessen
  • 2001 Newark – Artist in Residency – Malerei und Keramik am Rufford Craft Centre in Nottinghamshire, England
  • ab Herbst 2002 Wachsfarbarbeiten - nach 20 Jahren Arbeit mit Erden - lichterfüllte Farbräume
  • ab Anfang 2003 Farblithografien  - hauchdünne schraffierte Schichten von Ölfarbe werden übereinander gedruckt
  • 2001 - 2003 parallel zur Malerei entwickelt sich eine freie Gefäßkeramikserie - grobschamottiertes Steinzeug mit einer durchscheinenden weißen Asche-Gesteinsmehlglasur
  • 2004 Besuch bei Inge Dick am Mondsee und erster Kontakt mit Sonia Costantini - bis heute andauernde künstlerische Zusammenarbeit und Freundschaft
  • ab Herbst 2004 Acryl auf Leinwand - Farbe wird geschüttet - in feinsten Schichten übereinandergelagert - monochrome Wirkung
  • 2006 Preis des KV Passau „Landschaft – eine Horizonterweiterung“ 
  • 2008 Keramikpreis Diessen a. A. „Inspirationen aus der Natur“
  • 2009 Ankauf durch die Bayerische Staatsgemäldesammlung
  • ab Herbst 2010 Möglichkeiten, die lichte Malerei mit erdigen Aspekten der Keramik zu präsentieren
  • ab 2010 Malerei mit wässriger Schellacklösung und Pigmenten auf Bütten und Japanpapier
  • 2011 Ankauf durch die Stadt Waldkirchen
  • 2011/12 Ankauf durch die Sparkassenzentrale Regensburg
  • 2013 Preisträger des 9. Kulturpreises der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung Ankauf durch die  Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung
  • 2015 Erneute Hinwendung zu keramischen Oberflächen  in Kombination mit lichten Farbräumen, Beginn einer Fotoserie zu den Naturprozessen, die in der Keramik wirksam sind - Thema ist das Sehen selbst
  • 2017 Neue Möglichkeit der Präsentation der Papierarbeiten - ohne Glas und Rahmen - Goldschnittarbeiten
  • 2018 Ankauf von Goldschnittarbeiten durch Marli Hoppe-Ritter

    Neue Werkserie: "Hommage an die Frühe Italienische Tafelmalerei des Trecento" -  intensive Auseinandersetzung mit dieser Malerei in Mailand, London und Altenburg, Florenz – Verwendung von Blattgold 

  • 2019/20 Katalog "Erde und Himmel" - gleichnamige Ausstellung im Handwerksmuseum Deggendorf
  • 2022 "the experience of just looking" Kubus 18 x 18 x 18 cm innen, Wandfarbe, Eitempera, Blattgold, Steinzeugschälchen
  • 2023 "the experience of just looking" als Lichtraum, steht in der Tradition der "Hommage an die Frühe Italienische Tafelmalerei des Trecento"  - Steinzeugschälchen werden um ihrer selbst willen als Stilleben präsentiert